Sushi Vegan
Sushi hat irgendwas an sich. Etwas das süchtig macht. Bei veganem Sushi ist dies nicht anders. Fluffiger Reis, die verschiedenen Konsistenzen der schmackhaften Zutaten, das Tunken in die umami-salzige Sojasauce. EINZIGARTIG.
Sushi Vegan zuzubereiten hat gleich mehrere Vorteile:
- Man kann sie auch geniessen, wenn man schwanger ist.
- Keine Fische oder andere Tiere sterben. .
- Es werden keine Meere überfischt. .
- Die Sushi Vegan Version ist viel umweltfreundlicher. (Stichwort Biodiversität und Plastikverschmutzung).
- Mann muss sich keine Sorgen um Schwermetallbelastung oder Fadenwürmer machen.
Also ein WIN auf ganzer Ebene. Vorab aber noch kurz ein Bescheidenheit-Disclaimer, der beim Sushi machen wirklich nötig ist. Auch beim veganen:
Disclaimer: wir wissen, dass die Kunst des Sushi Machens ein Lebenslanger Prozess ist und dass wir poplige Anfänger sind
Wie schmecken denn nun Sushi Vegan zubereitet? Ehrlich, eigentlich genau gleich wie die herkömmlichen aber ohne den metallischen rohen Fischgeschmack (den ich ehrlichgesagt sowieso immer mit Sojasauce überdeckte, weil ich den nicht so mochte).
Durch die Nori Blätter schmeckt es dennoch schön “fischig”, wie sich das für Sushi gehört. .
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Gut zu Wissen:
FUN FACT: der typisch “fischige” Geschmack von Fisch kommt daher, weil Fische Algen essen. Es spricht also nichts dagegen, sich den Fischgeschmack direkt von der Alge zu holen.
Weitere FUN FACT: SHUSHI bedeutet nicht Fisch, sondern gewürzter oder wortwörtlich übersetzt «gesäuerter» Reis. Einfach damit du beim nächsten Mal, wenn jemand sagt: «das ist kein Sushi, weil kein Fisch drin ist!» ein bisschen mit Japanisch Kenntnissen prahlen kannst.
Gewusst, dass du Ausbildung zum Sushi Koch / Köchin mehrere Jahrzehnte dauert und eigentlich nie ganz abgeschlossen ist?
Rezept für Sushi Vegan
Schwierigkeit
Vorbereitungszeit
Kochzeit
Portionen
Zutaten
Basics:
- Nori Blätter
- Sushi Reis
- Reisessig (3 EL gemischt mit 1 EL Kristallzucker und 1 TL Salz)
Füllung: (hier ist eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wir alternieren gerne zwischen den unten aufgelisteten Zutaten)
- Marinierter Tofu (in Sojasauce, Sesamöl, Sojasauce und Nori Blatt)
- Avocado
- Mango
- Karotte
- Gurke
- Vegane Mayo (für California Rolls)
Dazu:
- Eingelegter Ingwer
- Wasabi Paste
- Sojasauce
- Sesamkörner
- Randensaft (wenn man den Sushi Reis färben möchte)
Anleitung
- Sushi Reis gemäss Packung zubereiten
- Gewünschte Zutaten für die Füllung in feine Streifen schneiden.
- Nori Blatt mit der rauen Seite nach oben auf die Sushi Matte oder deine Arbeitsfläche legen. Ca. eine Handvoll Sushi Reis gleichmässig auf dem Noriblatt verteilen – Ecken und Ränder nicht aussparen. Lediglich auf der dir abgewandten Seite etwa 1 cm frei lassen.
- Füllung längs in die Mitte des Noriblattes füllen. Nicht zu viel, sonst könnte das Sushi reissen.
- Mit Hilfe der Sushimatte oder einer Klarsichtfolie mit etwas Druck umschlagen, aufrollen, das freigebliebene Stück Nori mit Wasser befeuchten. Am besten guckt ihr euch ein kurzes Youtube Video zum Maki rollen an, falls unsere Erklärung etwas unverständlich war.
- Sushi im Kühlschrank etwas ruhen lassen oder auch direkt schneiden. Dafür ein sehr scharfes, glattes Messer benutzen. Falls nötig, de Klinge mit etwas Wasser benetzen.
Notizen
- Zum Kochen des Sushi Reis: Richtig wäre es einen Holzlöffel zu verwenden, der überschüssige Flüssigkeit aufnimmt und den Reis dann noch mit einem Fächer zu «trocknen» aber dieses Meisterwerk überlassen wir den Sushi Meister*innen.
Fertig ist euer eigenes Sushi Vegan, das 100% mit allen bei uns bekannten Sushi Ketten mithalten kann.
Zeigt uns eure Kreationen sehr gerne auf Instagram @theveganitos!
Happy Sushi making!!